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Wer steckt hinter
dem Tube WorkShop?
Hinter dem Tube WorkShop verbirgt sich Mario Gebhardt. Ein studierter Elektronik-Ingenieur, aktiver Gitarrist und bekennender Ton-Fetischist. Ausgestattet mit 20 Jahren Berufserfahrung als Entwicklungsleiter und Klang-Experte einer der führenden deutschen Hersteller in der Audiobranche...
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Worum geht es
beim Tube WorkShop?
Es geht um besten Klang... von Gitarrenverstärkern... mit Röhren!
Was bedeutet „Klang“ für Dich?
Durch meine langjährige Arbeit in der Audioindustrie weiß ich, dass „Klang“ zwar auf unterschiedliche Arten und Weißen gemessen werden kann, dies aber nur einen Bruchteil dessen darstellt was wir tatsächlich hören, wahrnehmen und empfinden. Zwei Produkte mit einem quasi identischen Frequenzgang können sehr unterschiedlich klingen. Das eine Produkt kann Gänsehaut erzeugen... das andere nicht. Klang muss immer „erlebt“ und nicht nur „gemessen“ werden. Unsere Wahrnehmung ist so unglaublich viel vielschichtiger als die reinen Messinstrumente...
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Warum ist unser Gehör unschlagbar?
Offensichtlich scheint es beim Thema „Klang“ eine tiefere Dimension zu geben, die wir zwar erleben aber nur schlecht messtechnisch erfassen können. Das hat mich schon immer fasziniert. Warum klingen unterschiedliche Koppelkondensatoren in einem Gitarrenverstärker anders, obwohl sie dieselben technischen Werte haben? Warum klingen unterschiedliche Röhren anders obwohl sie identische Verstärkungsfaktoren und Frequenzgänge haben? Ich kann und möchte diese Frage nicht beantworten, ich stelle aber fest, dass es so ist!
Und genau hier öffnet sich das Feld zwischen „gut“ klingenden Standardprodukten und „emotionalen“ Produkten. Das gutklingende Standardprodukt erfüllt alle technischen Randbedingungen. Das „emotional“ klingende Produkt ist aber nicht nur nach messtechnischen Parametern entwickelt, sondern vor allem nach den klanglichen Eigenschaften aller Komponenten.
Und oft habe ich es erlebt, dass ein solches Produkt dem Benutzer ein Lächeln ins Gesicht oder teilweise sogar Tränen in die Augen gezaubert hat. Bei Tube WorkShop möchten wir genau diese Produkte kreieren.
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Müssen es Röhren sein?
Es müssen nicht unbedingt Röhren sein. Erlaubt ist was gut klingt. Und wer würde einem Marshall Silver Jubilee oder einem Tubescreamer absprechen gut zu klingen?
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Röhren haben von sich aus die Eigenschaft "musikalisch" zu klingen. Übersteuert man sie (was das Datenblatt natürlich als "NoNo" verzeichnet) neigen sie dazu mehr geradzahlige als ungeradzahlige Oberwellen zu erzeugen. Das klingt für uns angenehm. Dadurch eignen sie sich einfach hervorragend als Grundlage für gut klingende Gitarrenverstärker.
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Außerdem: Man kann sie anfassen und haptisch erleben weil sie groß sind... sie leuchten im dunklen... sie werden warm...
Es sind einfach schöne und charakterstarke Bauteile die (wenn auch antiquiert) eine Faszination ausüben. Neben den klanglichen Vorzügen strahlen sie eine nicht zu verleugnende Ästhetik aus der wir uns nur schwer verschließen können.
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Ist „Alt" automatisch besser?
Nein! Es gibt die Fraktion „Vintage Voodoo“ wo mit unglaublich teuren (teilweise NOS) Bauteilen versucht wird den offensichtlich „mystischen“ Klang der Vergangenheit wiederherzustellen. Egal ob diese jetzt gut oder eher schlecht sind oder es um kleine Details geht. Am Ende des Tages kommt es auf die Fähigkeit des Amp-Techs an die perfekte Auswahl zu treffen und diese musikalisch gewinnbringend einzusetzen. Diese Fähigkeit haben nur ganz wenige.
Manchmal liefern „alte“ Bauteile genau den Sound den man erreichen möchte... sehr oft sind aber gut ausgewählte „aktuelle“ Bauteile die bessere Wahl. Es geht immer um den Klang den man erreichen möchte. Letztendlich ist es sekundär ob die hierzu verwendeten Bauteile alt oder neu sind.
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Wie positioniert sich hier Tube WorkShop?
Irgendwo in der Mitte! Es geht beim Tube-Workshop um hervorragend klingende Röhrenamps die man jeden Tag benutzt und benutzen möchte. Ohne "Vintage Voodoo". Die rein technisch korrekte Funktion ist selbstverständlich, uns aber zu wenig. Viel zu wenig. Es gilt auch immer den „richtigen“ Klang zu berücksichtigen und herzustellen.
Rein technische Betrachtungen der Bauteilewerte sind nicht ausreichend wenn es um „Klang“ geht. Unterschiedliche Kondensatortypen z.B. klingen unterschiedlich obwohl sie dieselben technischen Werte haben... andere Bauteile ebenso. Mal mehr, mal weniger.
Gut ist was gut klingt, zuverlässig funktioniert... und uns eine Gänsehaut beschert!